Am vorletzten Sonntagnachmittag kam es zum Duell zwischen den ersten Mannschaften vom SV Veert und dem SV Walbeck. Ein Spiel, welches wahrscheinlich das Fußballherz von jedem von uns höher schlagen lässt.

Die Bedeutung des Spiels war von Beginn an zu spüren und die Anfangsphase lieferte, genauso wie das Wetter, sonnige Aussichten für die Anhänger an der Seitenlinie. Lediglich die sehr frühe verletzungsbedingte Auswechslung von Janis Markus Koschitzki warf einen Schatten auf die ersten 45 Minuten. Davon ließ sich die Veerter Mannschaft allerdings nicht beirren und gestaltete die erste Halbzeit mehr als nur ausgeglichen.

Nach 15 Minuten Pause sah man vor allem eine Veerter  Mannschaft, die richtig angespornt aus der Kabine kam. In der 58. Minute sorgte Jeremie Dohrmann dafür, dass sich dieser Eindruck auch auf den Spielstand übertragen konnte. Wie in einen Rausch gespielt, durch den sehenswerten Führungstreffer, war die Veerter Mannschaft kurz davor den zweiten Treffer nachzulegen und somit die Weichen für einen erfolgreichen Fußballnachmittag zu stellen. Der Schlussmann des SV Walbeck konnte zusammen mit dem Querbalken jedoch den nächsten Treffer des SV Veert verhindern und so kam es wie es kommen musste und in der 67. Minute korrigiert die Heimmannschaft den Spielstand auf 1:1. Ab diesem Augenblick nahm dieses Spiel aus Veerter Sicht eine sehr unschöne Wendung, welche sich auch im 4:1 Endstand für den SV Walbeck widerspiegelt.

An die spielerische Leistung des SV Veert nach dem Ausgleich hat sich auch das Wetter angepasst und somit sind die drei Punkte für die Schwarz-Gelben im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen.

Sicherlich wird der SV Veert nach dieser Niederlage nicht den Kopf in den Sand stecken, beschönigen kann man jetzt aber auch nichts mehr. Spätestens jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel!

Autor: Sven Bauer

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